Herbstklausur der Freisinger Mitte im Kloster Seeon

Interne Organisation, Kommunikation nach außen. Politische Themen und Veranstaltungen des Vereins. Im Kloster Seeon fand am vergangenen Wochenende die Herbstklausur der Freisinger Mitte statt - mit prall gefüllter Agenda.

Von Klaus Höfler,

Bereits zum 5. Mal seit der Vereinsgründung im Jahre 2011 versammelte sich die Führungsriege der Freisinger Mitte e.V. (FSM) am Wochenende 10./11. Oktober 2015 im ehemaligen Benediktinerkloster Seeon zur politischen Klausurarbeit. Im Beisein von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Bürgermeister Hans Hölzl sowie zahlreichen Stadt- und Kreisräten, Ausschusssprechern und der FSM-Vereinsführung arbeitete das Gremium an verschiedenen kommunalen Themen und auch am Profil der Freisinger Mitte.

Zitat
Wir haben sehr viele Projekte vor der Brust, aber jetzt können die Bürgerinnen und Bürger mit der neuen Eishalle, dem neuen Isarsteg oder dem Spatenstich für die Westtangente auch sehen, dass wir vorankommen.
Tobias Eschenbacher, Oberbürgermeister

Im Zentrum der Klausur standen jeweils zwei Themen aus den Bereichen Stadt Freising, Landkreis Freising und Verein, die in drei Arbeitsgruppen erörtert wurden. Konkrete Empfehlungen werden im Nachgang dem Vereinsvorstand zur Entscheidung vorgelegt, damit die kreativen Ideen auch konsequent nachgearbeitet und umgesetzt werden können. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher stellte sich in einem offenen Dialog den kritischen Fragen der Klausurteilnehmer. Er berichtete von seinem großen Arbeitspensum als OB und den vielen Projekten und Terminen, die er seit seinem Amtsantritt zu bewältigen habe. „Der frische Wind der FSM und das große Engagement der einzelnen Mitglieder und Ausschüsse motiviert mich jeden Tag aufs Neue“, so der OB. „Wir haben sehr viele Projekte vor der Brust, aber jetzt können die Bürgerinnen und Bürger mit der neuen Eishalle, dem neuen Isarsteg oder dem Spatenstich für die Westtangente auch sehen, dass wir vorankommen“.

Planungsreferent und stellvertretender Stadtratsfraktionsvorsitzender Franz Bernack gab den Anwesenden einen kompakten Rückblick und Ausblick bezogen auf die zahlreichen Projekte in der Stadt Freising, Kreistagsfraktionsvorsitzende Maria Lintl übernahm diesen Part für die Landkreisthemen. Vereinsvorsitzender Patrick Romer erläuterte dem Gremium das überarbeitete Organigramm des politischen Vereins sowie die Kommunikationsstrukturen zwischen Oberbürgermeister, Fraktionen, Ausschüssen und Mitgliedern. Nach wie vor lege die FSM besonderen Wert auf Kommunikation und Information, erklärte Romer, denn diese Disziplinen seien Grundvoraussetzung für erfolgreiche politische Arbeit.

Pünktlich zum Ende des ersten Klausurtages präsentierte Franz Bernack die inhaltlich und grafisch aufwändig überarbeitete Internetseite www.freisinger-mitte.de. Neben technischen Neuerungen wie einem responsiven Design, das die Lesbarkeit auf nahezu allen gängigen Endgeräten garantiert, glänzt der FSM-Auftritt mit einer klaren Struktur, gut organisierten Inhaltsseiten und einer Fülle von wertvollen Informationen rund um die politische Arbeit in Stadt und Landkreis Freising. Selbst einzelne Abstimmungsergebnisse im Stadtrat zu konkreten Projekten wie zum Beispiel das Bürgerbegehren „Moratorium Westtangente“ können von den Nutzern nun im Detail nachvollzogen werden.

Vorsitzender Patrick Romer und FSM-Geschäftsführer Michael Glaser zogen nach den beiden Tagen ein positives Resümee und dankten dem eigenen Organsiationsteam für die professionelle Klausurvorbereitung. So wird wohl auch 2016 wieder eine Herbstklausur stattfinden, um die thematische Arbeit der Freisinger Mitte voranzutreiben.

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